In Bayern lässt man putzen: Jeder fünfte Süddeutsche setzt auf Haushaltsroboter

TNS Emnid-Studie im Auftrag von E WIE EINFACH zeigt:

  • 20 Prozent der Bayern besitzen einen Haushaltsroboter
  • Besonders zum Kochen, für E-Mails und zum Aufräumen wünscht man sich hier weitere elektrische Hilfe
  • Technischen Spielereien stehen Bayern sonst kritisch gegenüber

(Köln) Moderne Technik? Nur wenn sie lästige Arbeit abnimmt! So lautet wohl das Credo der meisten Bayern. Denn neueste Elektronik kommt bei ihnen nur ins Haus, wenn sie einen konkreten Nutzen erfüllt. So ist in jedem fünften bayerischen Haushalt (20 Prozent) ein Roboter für die Hausarbeit zuständig, doppelt so oft wie im deutschen Schnitt (11 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative TNS Emnid-Studie im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH Auch für weitere Tätigkeiten stehen in Bayern elektrische Helfer hoch im Kurs: Besonders zum Bügeln (49 Prozent) und Aufräumen (41 Prozent) ist hier automatische Unterstützung gefragt.

Doch scheint moderne Technik für die Bayern nur besonders spannend zu sein, wenn sie das Leben erleichtert. Technische Spielerein wie Smartphone (60 Prozent), Navigationsgerät (51 Prozent) oder Spielekonsole (32 Prozent) sind im größten Bundesland Deutschlands nämlich unterrepräsentiert. Auch morgens geht es im Süden eher praktisch als fortschrittlich zu. Statt neumodischem Gerät sind nach dem Aufstehen ganz klassische elektrische Helfer gefragt: Am häufigsten ist in der Früh das Radio im Einsatz (65 Prozent), gefolgt von Kaffeemaschine (64 Prozent) und Elektro-Wecker (48 Prozent). Das Smartphone hat nur jeder dritte Bayer in Betrieb, bevor er das Haus Richtung Arbeit, Uni oder Schule verlässt. Laptop und Smartphone sind mit zwölf bzw. sechs Prozent sogar noch seltener im Einsatz. Auch beim Styling geht es in bayerischen Haushalten traditionell zu. Statt auf technische Helfer setzt man auf Natürlichkeit. Nur jeder Dritte föhnt sein Haar, mit Glätteisen oder Lockenstab bearbeitet es sogar nur jeder Zwanzigste – ausschließlich in Berlin werden diese Geräte noch seltener in die Hand genommen.

Würde man den Bayer aus seiner gewohnten Umgebung holen und auf einer einsamen Insel aussetzen, verliert Technik für ihn noch weiter an Bedeutung. Überdurchschnittlich hohe 78 Prozent hätten gerne Partner, Freunde oder ein Buch an ihrer Seite. Ebenfalls noch Vorrang vor technischen Geräten haben das Bett, Kinder, sowie gekühlte Getränke, die jeweils noch über 50 Prozent der Befragten nicht missen möchten. Sollte in Süddeutschland doch jemand nicht auf Elektronik verzichten können, wäre der Fernseher die erste Wahl. Knapp jeder Dritte würde sich gerne von diesem unterhalten lassen. Dieser Wert ist auf ganz Deutschland bezogen der Zweithöchste, nur in Berlin wünschen sich mehr Menschen ein TV-Gerät auf ihrer Insel.

Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit 1.876 Personen ab 14 Jahren befragt.

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