Wie funktioniert die Gaspreisbremse?
Die Beschaffungskosten für Gas sind stark gestiegen, früher oder später müssen Energieversorger dies in den Tarifen berücksichtigen. Diese monatlichen Mehrkosten für Kundinnen und Kunden soll die Gaspreisbremse abfedern. Die Preisbremse wird daher in vielen Fällen dafür sorgen, dass deine monatliche Abschlagserhöhung in einem moderaten Rahmen bleibt.
Die Gaspreisbremse funktioniert wie folgt: Für 80 Prozent deines im September 2022 prognostizierten Gasverbrauchs übernimmt der Staat den Teil des Arbeitspreises, der über 12 ct pro kWh liegt; für den restlichen Anteil zahlst du den mit uns vertraglich vereinbarten Arbeitspreis. Der Staat gleicht dabei die Differenz zwischen den 12 ct/kWh und unserem Arbeitspreis aus. Folglich greift die Gaspreisbremse für dich, wenn dein aktueller Arbeitspreis höher als 12 ct pro KWh liegt.
Tipp: Durch die Begrenzung des Preisdeckels auf 80 Prozent deines prognostizierten Verbrauchs profitierst du, wenn du weiter Energie einsparst: Denn je weniger Gas du verbrauchst, desto geringer ist der Verbrauch, der über der staatlich festgelegten Menge der Preisbremse liegt und desto geringer werden deine Energiekosten. Es lohnt sich also immer, den Gasverbrauch zu senken.
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